Schon oft wurde den EU-deutsch-türkischen Beziehungen bescheinigt, sich an einem Tiefpunkt zu befinden, ob rhetorisch oder in der "institutionellen Sackgasse". Wenn die Politik nicht weiter kommt - welche Impulse, welche neuen "Narrative" können zivilgesellschaftliche Organisationen liefern, um den Beziehungen auf einen neuen Pfad zu verhelfen?
In diesem Webseminar folgen auf eine Bestandsaufnahme der aktuellen politischen Situation und Eindrücke aus der aktuellen Narrativforschung Beiträge zur Situation und Bedeutung zivilgesellschaftlicher Organisationen in den EU-deutsch-türkischen Beziehungen.
Es diskutieren:
Assoc. Prof. Dr. Ebru Turhan, Türkisch-Deutsche-Universität
Dr. Funda Tekin, Institut für Europäische Politik
Dr. Daniel Grütjen, Deutsch-Türkische Jugendbrücke
Walter Kluth, Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Köln-Istanbul e.V.
Moderation:
Anke Schönlau, Centrum für Türkei- und EU-Studien, Universität zu Köln
Prof. Dr. Wolfgang Wessels, Centrum für Türkei- und EU-Studien, Universität zu Köln
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Diese Onlinediskussion wird ko-finanziert aus dem Projekt "TRIANGLE - Blickwechsel in den EU/Deutsch-Türkischen Beziehungen jenseits aller Konflikte", gefördert von der Stiftung Mercator, und dem Erasmus+ Netzwerk "VIADUCT - Enhancing Visibility of the Academic Dialogue on EU-Turkey Cooperation", gefördert von der Europäischen Kommission.
Mehr Informationen finden Sie unter:
VIADUCT: www.viaduct.uni-koeln.de
TRIANGLE: www.triangle-project.com