Ausführlichere Informationen, vor allem auch zum EU-geförderten DAFEUS-Projekt, finden Sie ab sofort auf dem neuen COMOS-Internetauftritt unter: http://www.comos-cologne.eu/
Vorstellung
Der Verein
Die Coelner Monnet Vereinigung für EU Studien (COMOS) e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, den europäischen Gedanken und die grenzüberschreitende Verständigung zwischen den verschiedenen Kulturen Europas zu fördern und gegenseitige Toleranz im Bewusstsein der Bürger:innen Europas zu verankern. In diesem Sinne versteht sich COMOS als Plattform für den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Studierenden, Akademiker:innen und Praktiker:innen aus der nationalen und europäischen Politik.
Die Coelner Monnet Vereinigung für EU-Studien wird insbesondere auf den folgenden Gebieten aktiv:
Veranstaltungen mit interessierten Kreisen des In- und Auslandes über europäische und internationale Fragen, insbesondere im Kontext der jährlichen COMOS-Tagung, die im Rahmen der Förderinitiative "Dialog Junge Wissenschaft und Praxis" der Hanns Martin Schleyer-Stiftung angeboten wird.
Interdisziplinär angelegte Podiumsdiskussionen und Lectures zu aktuellen europäischen Fragestellungen, etwa zum "Brexit", zu "50 Jahre Römische Verträge" oder dem "Vertrag von Lissabon" .
Interdisziplinäre und generationenübergreifende Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Europäischen Union.
Netzwerkbildung zwischen Absolvent:innen von EU-Studien und Austausch mit Praktiker:innen.
Der Vorstand
Prof. Dr. Hartmut Marhold ist Vorstandsvorsitzender von COMOS. Er ist Senior Research Fellow am Internationalen Zentrum für europäische Bildung (CIFE) und Honorarprofessor an der Universität zu Köln.
Dr. Wulf Reiners ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender von COMOS. Er ist Leiter des 'Managing Global Governance (MGG)'-Programms und Senior Researcher am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn.
Lea Hopp ist gemeinsam mit Christian Raphael Programmdirektorin von COMOS. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centrum für Türkei- und EU-Studien (CETEUS) der Universität zu Köln.
S. Christian Raphael ist gemeinsam mit Lea Hopp Programmdirektor von COMOS. Er ist wissenschaftliche Hilfskraft am Centrum für Türkei- und EU-Studien (CETEUS) der Universität zu Köln.
Fester Bestandteil unseres Programms ist die einmal jährlich stattfindende COMOS-Tagung. Die folgende Liste vermittelt ein Bild der thematischen Breite sowie der Vielzahl wertvoller Partner unserer Tagungen im In- und Ausland.
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COMOS-Tagung 2020 in Wien
Am 1. und 2. Juni 2020 hätte unter dem Titel „Differentiated integration and asymmetric federalism. What can the EU learn from federal systems?“ die COMOS-Jahrestagung in Wien, Österreich stattfinden sollen. Bedauerlicherweise musste die Tagung aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt werden.
COMOS-Tagung 2019 in Nizza
Am 31. Mai und 1. Juni 2019 fand unter dem Titel „The future of the European Union - How to make the Union more democratic“ die COMOS-Jahrestagung in Nizza, Frankreich statt.
Die Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit dem Centre international de formation européene ausgerichtet und durch die Hanns-Martin-Schleyer-Stiftung finanziell unterstützt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigten sich mit der Debatte, wie Demokratie in föderalen und Mehrebenen-Systemen funktionieren kann und welche Möglichkeiten es gibt das "Demokratie-Defizit" der EU zu überwinden.
Wie in den vergangenen Jahren fand am Rande der Tagung die COMOS-Mitgliederversammlung statt.
Am 1. und 2. November 2018 fand unter dem Titel „The future of the European Union - Comparative experiences from federal systems“ die COMOS-Jahrestagung in Montréal, Kanada statt.
Die Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit The Montreal Centre for International Studies und dem Jean Monnet Centre Montréal ausgerichtet und durch die Hanns-Martin-Schleyer-Stiftung finanziell unterstützt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte über die Zukunft der EU befassten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Vergleich der politischen Systeme zwischen Kanada und der EU und erörterten dabei die Fragestellung, wie man die EU demokratischer, effizienter und effektiver gestalten kann.
Wie in den vergangenen Jahren fand am Rande der Tagung die COMOS-Mitgliederversammlung statt.
The Canadian Centre for German and European Studies
Friedrich-Ebert-Stiftung
L'Idée féderale - Réseau Québécois de Réflexion sur le Féderalisme
COMOS-Tagung 2017 in Oslo
Am 18. und 19. Mai 2017 fand unter dem Titel „Towards a differentiated Europe?“ die COMOS-Jahrestagung in Oslo, Norwegen statt.
Die Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit dem Centre for European Studies ARENA der Universität von Oslo und dem Centrum für Türkei- und EU-Studien der Universität zu Köln ausgerichtet und durch die Hanns-Martin-Schleyer-Stiftung finanziell unterstützt. Vor dem Hintergrund des anstehenden Austritts des Vereinigten Königreiches aus der Europäischen Union und des anlaufenden Reformprozesses für eine EU der 27 Mitgliedstaaten befassten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit alternativen Formen der Partnerschaft mit und in der EU sowie im Besonderen mit dem Fall der EU-Norwegen-Beziehungen.
Wie in den vergangenen Jahren fand am Rande der Tagung die COMOS-Mitgliederversammlung statt.
Centrum für Türkei- und EU-Studien (CETEUS) der Universität zu Köln
ARENA Centre for European Studies – University of Oslo
COMOS-Tagung 2016 in Köln
Unter dem übergreifenden Motto „Bridge over troubled waters? A New Research and Teaching Agenda on the EU and Turkey-EU Relations” fand am 13. Oktober 2016 die gemeinsame Tagung der Coelner Monnet Vereinigung für EU Studien e.V. (COMOS) und des Centre for Turkey and European Union Studies (CETEUS) in Köln statt.
Es nahmen etwa 50 Vertreter:innen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft teil. Der erste Teil der Veranstaltung widmete sich im Rahmen eines World Café Workshops mit dem Titel „Ideas, Networking and Career Development for EU and EU-Turkey Affairs“ der Diskussion von vier Leitfragen: Die zukünftige Rolle des jüngst gegründeten CETEUS, die zukünftige Forschungsagenda in EU-Türkeibeziehungen, der Zustand der EU und des Vereinigten Königreichs in Folge des Brexit-Referendums sowie die Auswirkungen und Entwicklungen in Folge des Bratislava-Gipfels vom September 2016. Die gesammelten Ergebnisse konnten im Anschluss als Diskussionsanregung in den zweiten Teil des Abends eingebracht werden. Im Anschluss an eine Reihe von Grußworten anlässlich der Eröffnung des CETEUS stellte eine Podiumsdiskussion mit internationalen Referent:innen und einem Vertreter des Europäischen Auswärtigen Dienstes zum Zustand der EU-Türkei-Beziehungen den Hauptteil des Abends dar. In der abschließenden Diskussionsrunde ging es um aktuelle Themen wie das EU-Türkei-Abkommen, den Visa-Liberalisierungsprozess oder die Kooperation in der Energiepolitik.
Die Jahrestagung 2016 organisierte COMOS in Zusammenarbeit mit dem Centrum für Türkei- und EU-Studien der Universität zu Köln. Ermöglicht wurde sie durch die finanzielle Unterstützung der Hanns Martin Schleyer-Stiftung. Die Konferenz fand in englischer Sprache statt.
Centrum für Türkei- und EU-Studien (CETEUS) der Universität zu Köln
Gesellschaft zur Förderung des Instituts für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen der Universität zu Köln
COMOS-Tagung 2015 in Berlin
Am 19. und 20. Juni 2015 fand die COMOS-Jahrestagung in Berlin statt. Rund 60 Teilnehmer:innen, darunter Professor:innen, Wissenschaftler:innen, Studierende und Vertreter:innen aus der politischen Praxis diskutierten in der deutschen Hauptstadt under dem Titel "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne? Taking stock of the ‚new‘ EU 2015" über die europapolitischen Entwicklungen nach der Wahl zum Europäischen Parlament im Jahr 2014.
Bestandteile des Programms waren ein IEP-Mittagsgespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Heribert Hirte zum Thema TTIP sowie Diskussionen in drei Fachgruppen zu den Themen
Von Brüssel bis Straßburg: Die neubesetzten Institutionen der EU
From Athens to London: Internal Challenges
From Damascus to Moscow: External Challenges
Auf Grundlage dieser Struktur wurden die institutionelle Veränderungen in der Europäischen Union, insbesondere für die Europäische Zentralbank, die Europäische Kommission und das Europäische Parlament nach der Wahl zum Europäischen Parlament im Frühjahr 2014 diskutiert. Mit Blick auf die internen Herausforderungen widmete sich am zweiten Konferenztag eine Diskussionsrunde den Themen "Brexit", "Grexit" und "Differenzierte Integration", bevor schließlich in einem dritten Panel mit Blick auf die Flüchtlingsproblematik in der Mittelmeerregion, die Situation in der Ukraine und die EU-Sanktionspolitik die außenpolitischen Herausforderungen der Union beleuchtet wurden.
COMOS organisierte die Jahrestagung 2015 gemeinsam mit dem Institut für Europäische Politik, dem Arbeitskreis Europäische Integration e.V. und dem Jean-Monnet-Lehrstuhl Prof. Wessels der Universität zu Köln. Ermöglicht wurde sie durch die finanzielle Unterstützung der Europäischen Kommission im Rahmen des Programms "Lebenslanges Lernen", dem Arbeitskreis Europäische Integration und der Hanns Martin Schleyer-Stiftung. Die Konferenz fand in deutscher und englischer Sprache statt.